Meine Leistungen
Craniosacrale OsteopathieCraniomandibuläre DysfunktionParietale OsteopathieSäuglings- und KinderosteopathieViszerale Osteopathie
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt,
muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Sebastian Kneipp (1821 – 1897)
Parietale Osteopathie
Die parietale Osteopathie befasst sich mit funktionellen Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates. Dazu zählen Knochen, Gelenke und ihre Verbindungen, Muskeln und Faszien. Der gesamte Bewegungsapparat funktioniert nur in Wechselwirkung mit einem intakten Nervensystem.
Faszien spielen durch ihr allumfassendes Netzwerk eine zentrale Schlüsselrolle in der Auswirkung auf die Körperhaltung, Bewegungs-Koordination und emotionaler Verfassung.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist die Linderung bzw. Behebung von Dysfunktionen wie Blockaden oder Restriktionen, die z.B. zu schmerzhaften Verspannungen, muskulären Ungleichgewichten, oder Muskel- und Gelenkproblemen führen können.
Ursachen der Beschwerden sind häufig Haltungsfehler, Verletzungen/Unfälle, Über- und Fehlbelastungen, aber auch ein Defizit an Belastung oder emotionaler Stress.
Viszerale Osteopathie
Die viszerale Osteopathie ist das Teilgebiet der Osteopathie, bei dem die inneren Organe des Brust-, Bauch- und Beckenraums mit ihren umgebenden Strukturen im Fokus stehen.
Da auch innere Organe durch Bindegewebe / Faszien miteinander verbunden und teilweise von Bauchfell umhüllt sind, stehen sie in engem Zusammenhang zum Gesamtorganismus, insbesondere mit dem Nervensystem, aber auch mit dem Bewegungsapparat samt den Extremitäten.
Durch Operationsnarben, Fehlhaltungen, Ernährungsgewohnheiten oder Entzündungen können Störungen der freien Organ-Beweglichkeit, Organ-Rhythmik und somit Organ-Funktion verursacht werden.
Craniosacrale Osteopathie
Das Konzept der craniosacralen Osteopathie wurde von Dr. Sutherland (1873-1954) initiiert, und ergänzt die grundsätzlichen Prinzipien der Osteopathie. Er beschrieb die Verbindungen und Interaktionen von Schädelknochen, der Wirbelsäule, dem Becken und dem membranösen System, und definierte eine zyklische Bewegung mit Ein- und Ausatmungsphasen – den primären Respirationsmechanismus.
Auch das Zentralnervensystem (ZNS) übt seine eigene unwillkürliche rhythmische Aktivität aus, ebenso wie bei der autonomen Ein- und Ausatmung der Lungen, dem rhythmischen Herzschlag, oder bei der regelmäßigen Freisetzung von Hormonen.
Säuglings- und Kinderosteopathie
Mit dem Geburts-Tag beginnt der erste große Schritt ins Leben…
Der Verlauf von Schwangerschaft und Geburt ist prägend für die weitere Entwicklung des Kindes. Die geburtsbedingten starken Zug-und Druckkräfte können negative Folgen für Mutter und Kind bewirken.
Für die osteopathische Behandlung von Säuglingen und Kindern bedarf es einer 2-jährigen postgraduierten Zusatzausbildung, die ich abgeschlossen habe. Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie, denn Kinder werden nicht behandelt wie „kleinen Erwachsene“.
Babys / Kleinkinder
Als ausgebildete Kinderosteopathin behandle ich vor allem sanft und schmerzlos im craniosakralen System. Naturgemäß kann die Behandlung manchmal zu einer Herausforderung für alle Beteiligten werden. Dabei kann es hilfreich sein, wenn Sie für Ihr Kind zur Ablenkung etwas zum Vorlesen und/ oder etwas Vertrautes zum Anfassen oder Spielen mitbringen.
Bitte vereinbaren und planen Sie Ihren Termin in Anlehnung an Ihren Tagesablauf so stressfrei wie nur möglich. Hektik und Stress wird sich automatisch auf Ihr Kind übertragen.
Kinder
Alle Kinder durchlaufen diverse körperliche und seelische Entwicklungsphasen, und müssen sich zusätzlich noch den Anforderungen des alltäglichen Lebens stellen. Krankheiten, (Sport-)Verletzungen, Operationen, aber auch Bewegungsmangel sind beispielhafte Faktoren, welche die Entwicklung und auch das Gesundheits-Empfinden des Kindes beeinträchtigen können.
Frauen / Schwangere
Liebe Muttis – denkt auch mal an Euch!
Ein bisschen Selbstzuwendung hat noch keinem geschadet …
Die Schwangerschaft stellt den gesamten Organismus vor große körperliche und psychische Herausforderungen. Hormonelle Anpassungen und statische Veränderungen können zu Beschwerden während und nach der Schwangerschaft führen. Osteopathisch können Sie in diesen Zeiten unterstützt werden.
Osteopathische Behandlung am Kiefergelenk
CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion
Eine CMD wird als Funktionsstörung des Kiefergelenks im Zusammenspiel von Schädel (Cranium), Unterkiefer (Mandibula), Halswirbelsäule, den Zähnen, der Kaumuskulatur und psycho-emotionalen Ursachen bezeichnet.
Diese Funktionsstörungen können sich auf vielfältige Art und Weise äußern.
Es können Schmerzen im Kiefer- / Kopf- / und Nackenbereich auftreten, aber auch weit außerhalb des Kausystems in andere Körperbereiche ausstrahlen.
Umgekehrt können Fehlstellungen oder Störungen im Bein – Becken – Wirbelsäulenbereich auch „aufsteigend“ bis ins Kiefergelenk zu einer CMD führen.
Jeder Mensch ist anders…
…und auf seine Weise einzigartig.
Jedem ist seine unverwechselbare Genetik gegeben, wir reagieren auf unterschiedliche Stressoren, führen eine andere work-life-balance, und unterscheiden uns im Hinblick auf Ernährung, Entspannung, Bewegung, Psychologie und Umwelt.
Demnach kann es keine Standardlösungen oder Pauschalrezepte auf dem Weg zu besserer Gesundheit geben.